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Grundlagen der Indizierung

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Für die Tabellenfelder einer Access-Datenbank gibt es neben den üblichen Eigenschaften auch noch eine namens Indiziert. Außerdem finden wir noch einen Dialog namens Indizes. Beides dient dazu, Indizes für einzelne Felder oder zusammengesetzte Indizes zu definieren. Was aber sind solche Indizes Für Datenbanken mit überschaubaren Datenmengen verwenden wir normalerweise nur einen Index für das Primärschlüsselfeld. Wenn Sie jedoch größere Datenmengen schnell durchsuchen wollen, ist das Anlegen geeigneter Indizes wichtig. In diesem Artikel schauen wir uns die Grundlagen zur Indizierung an.

Beispieldatenbank

Die Beispiele dieses Artikels finden Sie in der Datenbank 2104_GrundlagenDerIndizierung.accdb.

Indexarten

Es gibt verschiedene Arten von Indizes, die über die Eigenschaft Indiziert eines Feldes einer Tabelle definiert werden oder, im Falle von zusammengesetzten Indizes, über einen speziellen Dialog:

  • Kein Index: Das Feld enthält keine Indizierung.
  • Eindeutiger Index: Das Feld enthält eine Indizierung, die dafür sorgt, dass jeder Wert nur einmal aufgenommen werden kann.
  • Nicht eindeutiger Index: Das Feld enthält eine Indizierung, aber Werte können auch mehrfach vorkommen.

Was ist ein Index

Dabei taucht die Frage auf, was überhaupt ein Index ist. Unter Index versteht man eine Einrichtung, die dafür sorgt, dass Datensätze schnell nach den Daten im indizierten Feld durchsucht oder nach diesen sortiert werden können.

Dabei erstellt Access den Index im Hintergrund, indem für die einzelnen Werte des indizierten Feldes Zahlenwerte hinterlegt werden, die eine bestimmte Reihenfolge haben und somit eine schnelle Sortierung und eine schnelle Suche erlauben.

Wie das genau funktioniert, erläutern wir in einem weiteren Artikel im Detail. Hier soll es zunächst um die Möglichkeiten der Benutzeroberfläche zum Einrichten von Indizes und die Auswirkungen dieser Indizes gehen.

Welche Felder können indiziert werden

Sie können nicht alle Felder mit einem Index versehen. Grundsätzlich ist das möglich bei den folgenden Felddatentypen:

  • Kurzer Text
  • Langer Text
  • Zahl
  • Große Ganzzahl
  • Datum/Uhrzeit
  • Datum/Uhrzeit erweitert
  • Währung
  • Autowert
  • Ja/Nein (nicht empfehlenswert, da keine besondere Performancesteigerung zu erwarten)
  • Link

Für folgende Felddatentypen können Sie grundsätzlich keinen Index definieren:

  • OLE-Objekt
  • Anlage
  • Berechnet

Index im Primärschlüsselfeld

Die Chance, dass Sie bereits einmal einen Index verwendet haben, ist sehr hoch – zumindest, wenn Sie, wie es üblich ist, Ihre Tabellen mit einem Primärschlüsselfeld ausstatten. Für Primärschlüsselfelder legt Access automatisch einen eindeutigen Index an. Das können Sie in Bild 1 erkennen, wo wir das Feld KundeID als Primärschlüsselfeld markiert haben.

Primärschlüsselfeld mit eindeutigem Index

Bild 1: Primärschlüsselfeld mit eindeutigem Index

Die Eigenschaft Indiziert erhält hier automatisch den Wert Ja (Ohne Duplikate). Das beinhaltet einige wichtige Funktionen für einen Primärschlüssel:

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